Séraphine
Séraphine de Senlis dient als Inspiration für diese Wohnung. Die Unterkunft besitzt den unverwechselbaren Charme eines kleinen Künstlerateliers und ist mit einem separaten Schlafzimmer, einer Küche und einer Toilette ausgestattet. Eine Besonderheit dieser bezaubernden Wohnung ist, dass sich Dusche und Waschbecken direkt im Schlafzimmer befinden, was dieser sehr originellen Unterkunft noch mehr Flair verleiht. Dieses hübsche Apartment befindet sich im zweiten Stock der Villa Augustine.
Die charmante Unterkunft wird Sie mit ihrer schrägen Decke und den freiliegenden Balken, ihrer gemütlichen Größe, ihrer altertümlichen Einrichtung, aber auch mit ihrem Komfort begeistern. Tauchen Sie in ein erhabenes Burgunderrot (Brinjal 222 von Farrow & Ball) ein! Das Schlafzimmer ist mit einem sehr bequemen, großzügigen Bett (Queensize = 160X200 cm) ausgestattet. Für einen optimalen Lesekomfort ist jedes Kopfteil zusätzlich zu den Nachttischlampen mit Leselampen ausgestattet. Außerdem finden Sie einen Kleiderschrank und einen kleinen Schreibtisch vor, der zum Schreiben und Gedichtelesen einlädt.
Die Küche ist komplett ausgestattet, damit Sie Ihr Frühstück und Ihre Mahlzeiten selbst zubereiten können, und um Ihre eigenen kulinarischen Gerichte in der Normandie zu zaubern. Dusche und Waschbecken befinden sich im Schlafzimmer, die Toilette ist natürlich in einem separaten Raum.
Bettwäsche und Handtücher sind in der Miete für dieses Apartment enthalten.
Das Apartment Séraphine ist ungefähr 24 m2 groß (Apartment mit Dachschräge). In der Waschküche der Villa Augustine stehen Ihnen eine Waschmaschine und ein Trockner zur Verfügung.
Aber wer war eigentlich Séraphine?
Séraphine Louis, bekannt unter dem Namen Séraphine de Senlis, war ein junges Waisenkind, ein Dienstmädchen in einem Kloster und später in bürgerlichen Familien. Instinktiv und ohne formale Ausbildung, begann sie außerhalb der Künstlerkreise wunderbare, großformatige Leinwände zu malen, und schuf zwischen 1905 und 1932 mehr als hundert Gemälde.
Sie pflegte zu sagen: „Die Malerei ist mein Leben. Sie ist das Licht. Aber um zu leben, muss ich Hausarbeit verrichten.“ Sie nannte das ihre „schwarze Arbeit”. Als Autodidaktin malte sie ausschließlich Früchte und Blumen, ihre Malerei mutet mystisch an. Der Legende nach hat sie beim Malen schräge Hymnen gesungen.