Entdecken Sie alle Museen in Dieppe und Umgebung unter:
https://www.dieppetourisme.com/bouger/visiter/tous-les-sites-de-visite/

Die Geschichte von Dieppe ist eng mit der Geschichte der Seefahrt verbunden. Die Stadt Dieppe wurde auf einem Kieselsteinhügel an der Mündung des tiefen Flusses erbaut, der ihr ihren Namen gab (Dieppe wurde bereits im 10. Jahrhundert von den Wikingern erwähnt). Die Stadt dehnte sich später über den hohen Klippen aus, die die Siedlung überragen. Das architektonische Erbe der Stadt wurde bis zum 18. Jahrhundert mehrfach zerstört, doch sind zahlreiche Spuren der Vergangenheit erhalten geblieben, z.B. in Form des Schlosses aus dem 15. Jahrhundert, das stolz über Stadt und Strand thront. Schauen Sie sich unbedingt die Überreste der Festungsmauern aus Sandstein und Feuerstein an, die so typisch für diese Region sind. Verweilen Sie vor den Kirchen aus dem 14. und 16. Jahrhundert, in den kleinen, steilen und verwinkelten Gassen, die von Häusern aus Feuerstein überragt werden, und den Herrenhäusern in der Umgebung, die von einer reichen Geschichte zeugen, in die Sie bei einem kulturellen Spaziergang eintauchen können.

Im 19. Jahrhundert wurde Dieppe, dank der Begeisterung der Herzogin von Berry, zu einem äußerst beliebten Badeort. In Begleitung ihrer Höflinge begründete die Herzogin den Trend zum Baden im Meer und läutete damit ein Jahrhundert der Ferien am Meer ein. Dieppe wurde zu einem Zufluchtsort für die Aristokratie, die ihrerseits zahlreiche impressionistische Künstler förderte. Auch die Architektur kam nicht zu kurz: In dieser Zeit wurden ein Theater, ein Kasino und sogar ein Badehaus gebaut - direkt am Strand! So öffnete sich Dieppe zum Meer hin und wurde zum beliebtesten Ausflugsziel der Pariser Bevölkerung. Als wichtiger Hafen, kosmopolitischer Ferienort, von Künstlern frequentiert und auf der Achse Paris-London gelegen, erlebte Dieppe bis 1914 seine Blütezeit.

Sie können dieses unschätzbare Erbe bei Ihren Spaziergängen durch die Altstadt, der Besichtigung von Denkmälern, bei Streifzügen durch das berühmte Pollet-Viertel - das eng mit dem Hafenleben verbunden ist - und in der Gegend Îlot de Sainte-Catherine entdecken.

Pissarro sagte: „Dieppe ist ein wunderbarer Ort für einen Maler, der das Leben, die Bewegung und die Farben liebt.“

Die berühmtesten Künstler des Impressionismus zog es mit ihren Staffeleien nach Dieppe, um die Atmosphäre der Stadt aufzusaugen. Diese „Plein air“ (Freiluft)-Maler - Pissarro, Degas, Gauguin, Renoir, Boudin, Sisley, Monet, Sicker, Whisler und Blanche - wollten die Nuancen des maritimen Himmels nutzen, die wechselnden Effekte des Lichts durch die Wolken beobachten und die Reflexionen auf dem Wasser studieren. Als ästhetische Inspiration wählten sie die Landschaft des Departements Seine-Maritime und insbesondere die von Dieppe und Umgebung. Die Klippen, eine Mischung aus Kreide, die sich aus Meeresablagerungen gebildet hat, und sich abwechselnden Schichten aus Feuerstein, sind das eigentliche lebendige Erbe der Côte d'Albâtre, die Dieppe mit einer Kulisse der ständigen Entwicklung umgibt. Die Farben und Schatten ändern sich ständig, in Abhängigkeit von Licht und Gezeiten. Das ist genau das, was die Künstler gesucht haben.

Entdecken Sie die schönen Gärten der Region unter: https://www.dieppetourisme.com/decouvrir/se-mettre-au-vert/

Aus diesem unglaublichen Land haben Enthusiasten herrliche Gärten geschaffen, vor allem in Varengeville-sur-Mer und Umgebung. Sie sind ein wahrer Augenschmaus. Der Besuch dieser Gärten zu den verschiedenen Jahreszeiten wird zweifelsohne einer der Höhepunkte Ihres Aufenthalts sein.

Nirgendwo sonst in Frankreich oder gar in Europa gibt es so viele außergewöhnliche Gärten, die Sie besuchen können. Sie sind das Ergebnis ständiger und intensiver Arbeit von Männern und Frauen, die die Natur wirklich lieben und sich unermüdlich um die Zähmung der Landschaft bemühen.

Diese außergewöhnlichen Gärten, die ihrerseits Teil einer noch bemerkenswerteren Landschaft sind, befinden sich direkt in den Dörfern rund um Dieppe. Die Nähe zum Meer, die Beschaffenheit des Bodens, die Sonneneinstrahlung und das kühle Klima spielen hier eine große Rolle, und von Mai bis September präsentieren sich die Gärten in ihrer ganzen Pracht, Großzügigkeit und Opulenz. Diese besonderen Orte heißen Besucher aus der ganzen Welt willkommen, darunter Gelehrte, erfahrene Gärtner und begeisterte Fans.

Die Normandie, die auf einer Seite von Kreidefelsen umrahmt wird, ist eigentlich ein einziger riesiger Garten mit den Juwelen des Naturerbes dieser Region, die voller Überraschungen steckt: Magnolien, Rhododendren, Azaleen, Andromedasträucher, Kamelien, Schneeball, Clematis, Rosen, Schwertlilien, Zistrosen, Astilben, Hortensien, Pfingstrosen, Glockenblumen, Schafgarbe, Fingerhut und viele andere seltene Blumen und Pflanzen.

Jeder einzelne dieser Gärten, die sich zum Teil in Privatbesitz befinden und von ihren Besitzern in den wärmeren Monaten des Jahres für Besucher geöffnet werden, ist ein Wunderwerk für sich und spricht Äthestik und Sinne an. In diesen nährenden und blühenden Gärten sind Geschmack und Aussehen miteinander verflochten und verbinden Köstlichkeit und Schönheit, wie sie sich jeden Tag des Jahres in unserer Lebensweise widerspiegeln.

Rouen: Rouen: Die „Stadt der hundert Kirchtürme" liegt in der Mulde der Seine-Kurve und war eine bedeutende Stadt des Mittelalters und dann im 17. Jahrhundert die „Stadt der Baumwollfabriken“. Heute ist sie ein wahres und vielschichtiges Museum von einer Stadt.

Le Havre und Fécamp: Die von König François I. gegründete Königsstadt Le Havre wurde während des Zweiten Weltkriegs zerstört und dank der großartigen Arbeit von Auguste Perret wieder aufgebaut.

Die Abteien der Normandie - eine historische Route In Seine-Maritime, in der Nähe der majestätischen Windungen der Seine oder in Bec-de-Caux erwarten neun Abteien unseren Besuch - einige von ihnen sind über tausend Jahre alt und absolute Wunderwerke der römischen und gotischen Kunst der Normandie. Tauchen Sie ein in die Schönheit der Ruinen von Jumièges und anderer Prachtstücke.