Célestine
Das Apartment Célestine in der Villa Augustine in Dieppe verkörpert den Geist des berühmten französischen Schriftstellers Marcel Proust. Diese komfortable Unterkunft verfügt über ein separates Schlafzimmer, eine schöne, gut ausgestattete Küche mit Essbereich sowie ein Duschbad.
Dieses sehr hübsche Apartment befindet sich im ersten Stock der Villa Augustine und bietet Ihnen ein echtes Einrichtungserlebnis. Die Wände und Decken sind im berühmten khakigrünen Bancha 298 von Farrow & Ball gestrichen. Das hochwertigen Bettzeug in Übergröße (im Kingsize-Bett 180X200 cm) sorgt für ein perfektes Schlaferlebnis in der Normandie. Zusätzlich zu den Nachttischlampen ist jedes Kopfteil mit Leselampen ausgestattet. Ein kleiner Schreibtisch und ein großer Kleiderschrank ermöglichen es Ihnen, sich bequem einzurichten und Ihren Urlaub in Dieppe zu genießen.
In der sehr gut ausgestatteten Küche können Sie regionale Spezialitäten wie das „Marmite dieppoise“ und ihr Frühstück zubereiten – mit leckeren frischen Croissants aus einer der besten Bäckereien Dieppes, die sich gleich um die Ecke befindet. Das Badezimmer verfügt über eine große Dusche, ein Waschbecken und eine Toilette.
Bettwäsche und Handtücher sind in der Miete für dieses Apartment enthalten.
Das Apartment Célestine ist ungefähr 27 m2 groß. In der Waschküche der Villa Augustine stehen Ihnen eine Waschmaschine und ein Trockner zur Verfügung.
Aber was verdanken wir Célestine?
In Dieppe gibt es viel köstliches Essen, und wir sind echte Feinschmecker! Es ist Céleste Albaret, geboren als Augustine Célestine Gineste, die Haushälterin und Vertraute von Marcel Proust, die uns hier inspiriert. Die Figur der Françoise in „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit” (À la recherche du temps perdu) verdankt Célestine viel: Sie ist eine hervorragende Köchin, wunderbar loyal und begleitet die Familie auf ihren Reisen.
„… fügte Françoise – je nach dem Stand der Felder und Obstgärten, dem Ertrag der Fischerei und den Zufällen des Handelslebens, dem Entgegenkommen der Nachbarn und ihren eigenen Eingebungen und zwar so glücklich, daß unser Speisezettel, wie die Vierpässe, die man im dreizehnten Jahrhundert and den Kirchenportalen anbrachte, immer einigermaßen dem Rhythmus der Jahreszeiten und den Episoden des Lebens einsprach – jeweils etwas hinzu: eine Rautenscholle, weil die Händlerin ihr garantiert hatte, daß sie ganz frisch sie, einen Truthahn, weil sie einen schönen auf dem Markt von Rousainville-le-Pin gesehen hatte, Kardonen mit Mark, weil sie uns noch nicht auf diese Art zubereitet hatte, eine Hammelkeule, weil der Aufenthalt an der frischen Luft tüchtig hungrig macht und weil man bis sieben Uhr gut schon wieder einen leeren Magen haben konnte, Spinat zur Abwechslung, Aprikosen, weil es noch kaum welche gab, Johannisbeeren, weil sie in vierzehn Tagen zu Ende sein würden, Himbeeren, die Monsieur Swann eigens für uns gebracht hatte, Kirschen, weil sie die ersten waren, die der Kirschbaum im Garten nach einer Pause von zwei Jahren wieder trug, Rahmkäse, den ich doch früher immer so gern gegessen hatte, einen Mandelkuchen, weil sie ihn am Abend zuvor bestellt, und eine Brioche, weil wir an der Reihe waren, sie zu spendieren.“ Aus „Auf dem Weg zu Swann“ (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit). Marcel Proust